Wir sind hier für Menschen dieser und der künftigen Generation in unserer Gemeinde, in unserer Umgebung, in unserem Land und weltweit
Unsere Zielsetzung als Gemeinde hat sowohl eine zeitliche, als auch eine geographische Dimension.
Dieser und der künftigen Generation
Wir wollen die erlösende und frohmachende Botschaft des Evangeliums so verkünden, dass sie Menschen unserer Generation erreicht.[1] Gleichzeitig wollen wir uns dabei eng an Gottes Wort halten, sodass die Resultate von Gottes Wirken abhängen und deshalb Generationen überdauern.[2]
Unsere Gemeinde
In der Gemeinde beten die Gläubigen Gott gemeinsam an,[3] werden sie für ihr Leben mit Ihm versorgt,[4] und setzen sie sich mit ihren Gaben für Ihn ein.[5] Als geistliche Geschwister leben sie gemeinsam in Gottes Familie, lieben, ermutigen und unterstützen einander, und versammeln sich regelmäßig, um die Herrlichkeit Gottes zu bestaunen und Ihr Leben Ihm hinzugeben.[6]
Unsere Umgebung
Da wir uns als Gemeinde an einem bestimmten Ort versammeln, haben wir auch eine Aufgabe für die Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung. Das Zusammenleben völlig verschiedener und zugleich fehlbarer Menschen in Liebe zueinander und ein Lebensstil der sich an Gottes Wort orientiert sollen ein sichtbares Zeichen für die Veränderung durch Jesus und ein Spiegel der Herrlichkeit Gottes sein.[7] Außerdem ruft Gott durch das aktive Zeugnis der Gemeinde Menschen, die Jesus nicht kennen, zum Glauben an Ihn auf.[8]
Unser Land
Als Gemeinde sind wir auch Teil des Staates in dem wir leben. Weil wir eine besondere Verantwortung für unser Land haben,[9] und auch in Deutschland eine große geistliche Not herrscht, wollen wir die Verkündigung des Evangeliums in Deutschland besonders fördern.
Weltweit
Es ist Gottes Plan, Menschen aus allen Volksgruppen dieser Welt zu retten.[10] Darum ist es der große Auftrag der Gemeinde Jesu, das Evangelium zu den Volksgruppen zu bringen, in denen es kaum oder noch gar nicht verkündigt wurde.[11] Diesen Missionsauftrag wollen wir nicht Einzelpersonen überlassen, sondern als örtliche Gemeinde selbst maßgeblich fördern.[12]
Wir sind dankbar für die Freiheit und den Wohlstand, die wir als Christen in unserem Land genießen. Wir sehen es als Teil unserer Aufgabe, notleidende Christen und Gemeinden in anderen Ländern zu unterstützen, insbesondere solche, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden.[13]
[3]Eph 3,21; Heb 13,15; 1. Pet 2,5; vgl. Ps 22,5.25; 35,18; 40,9f; 111,1.
[4] siehe Fußnote [23].
[5] Röm 12,1-8; 1. Kor 12,27-29; 14, 26; Gal 5,13, Heb 9,14; 10,24; 1. Thess 1,9.
[6] 1.Joh 4,7; Phil 2,1-4.
[7] Joh 13,34-35; 15,12; Röm 15,7; 2. Kor 3,18; 1. Joh 4, 7-12 und Mt 5,16.
[8] Mt 5,14; Phil 2,15; 1. Pet 1,14; 2,9.12; vgl. Apg 2,47; 8,4; 11,19-21.
[10] siehe Fußnote [24].
[11] Röm 10,13-15; 15,21.
[12] vgl. die Rolle der der Gemeinden in Antiochia, Rom und Philippi für die Mission von Paulus in Apg 13,1-3; 14,27-28; 15,32-33; 18,22; Röm 1,12; 15,22-33; Phil 1,3-8; 4,10.15-18.
[13] Gal 6,10; vgl. Apg 11,29-30; Röm 15,26; 2. Kor 8,1-7; 1. Thess 4,9-10; Jak 2,15-16.